Tipps für Menschen, die gesund bleiben oder werden möchten
Wenn Sie nur einen Teil davon berücksichtigen, werden Ihr Körper und Ihr Geist es Ihnen danken. Im Falle einer Erkrankung stärken Sie dadurch nachhaltig Ihr Immunsystem und tragen dazu bei, dass Ihr Körper seine Selbstheilungskräfte mobilisieren kann.
Bei den nachfolgenden zusammengestellten Informationen handelt es sich um eine Essenz aus meinen persönlichen Erfahrungen und dem Studium einer Vielzahl von Büchern und Studien, welche sich mit Gesundheit und Ernährung befassen.
- Essen Sie täglich über den Tag verteilt Obst und Gemüse. Wählen Sie bewusst nach dem gesundheitlichen Wert aus. Sehr vorteilhaft, aufgrund ihres hohen Gehaltes an wertvollen Inhaltsstoffen (Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe, Bioflavonoide) sind unter anderem Papaya, Ananas, Brokkoli, Erdbeeren, Granatäpfel, Heidelbeeren, Himbeeren, Möhren, Lauch, Rote Beete, Tomaten (am besten gekocht, aber nicht „zerkocht“), Zwiebeln, ShiiTake Pilze. Auf Fleisch brauchen Sie nicht ganz verzichten, wenn Sie nicht möchten, aber reduzieren Sie Ihren Konsum. Legen Sie besonderen Wert auf Qualität bei tierischen Produkten, bevorzugen Sie Bio-Fleisch – dieses Fleisch ist nicht nur qualitativ und geschmacklich wesentlich besser, als das konventionelle Fleisch aus der Massenproduktion, auch werden die Tiere unter besseren Bedingungen gehalten. Verwenden Sie möglichst kein Schweinefleisch. Essen Sie keine oder fast keine Wurst, die enthält in der Regel das sehr schädliche Pökelsalz und eine Vielzahl anderer bedenklicher Inhaltsstoffe. Essen sie einmal in der Woche Fisch, am besten aus ökologisch verträglichem Fischfang (siehe www.followfish.de ) oder aus ökologischen Aquakulturen mit einem zertifizierten Bio-Siegel
- Bei Käse soll Ziegen- oder Schafskäse gesundheitlich besonders vorteilhaft sein. Reduzieren Sie den Kuh-Milchkonsum. Sie müssen nicht ganz auf Kuhmilch verzichten, es sei denn Sie haben eine Unverträglichkeit auf Grund einer Laktoseintoleranz. Geschmacklich vergleichbar sind z.B. Soja- und Hafermilch, die auch wertvolle pflanzliche Aminosäuren enthalten.
- Vollkornprodukte oder Produkte aus dunklem Mehl sind hinsichtlich der Inhaltsstoffe wesentlich wertvoller als Weißmehlprodukte. Beim Brot sind Sauerteig- und Vollkornbrote besonders günstig. Verzichten Sie weitgehend auf die Verwendung von Industriezucker. Raffinierter Zucker ist im Organismus ein großer Mineralienräuber und die langfristige Ursache für viele chronische Leiden. Wenn Sie aufs Süßen nicht ganz verzichten möchten, verwenden Sie stattdessen lieber Ahornsirup, oder wenn Sie möchten Stevia. Wenn Sie Probleme mit Knochen, Gelenken oder dem Bindegewebe haben, dann sorgen Sie dafür, dass Sie täglich ausreichend Magnesium und Kieselsäure (Braunhirse) zu sich nehmen. Magnesium können Sie in Grenzen durch den Verzehr von Mandeln- oder Aprikosenkernen (süße) ergänzen, oder als reine Substanzen, am besten als organischen Komplex wie Magnesiumcitrat einnehmen. Ein spürbarer Effekt stellt sich bei Einnahmen von mind. 300mg/Tag in der Regel jedoch erst nach Wochen bis Monaten ein, denn oft müssen zuerst die leeren Mineraliendepots des Körpers aufgefüllt werden.
- Beim Kochen weniger Salz als bisher zugeben. Der westliche Mensch konsumiert pro Jahr ein Vielfaches der empfohlenen Salzmenge und legt damit den Grundstein für Gefäßkrankheiten vielfältiger Art. Wegen ihrem Gehalt an wertvollen Spurenelementen ist natürliches Himalayasalz oder ein anderes gutes Kristallsalz wesentlich besser als ein industrielles Speisesalz, welches mit allerlei zweifelhaften Zuschlagstoffen versetzt wird. Runden Sie Ihre Gerichte durch frische oder getrocknete Kräuter geschmacklich ab
- Trinken Sie über den Tag verteilt genügend Flüssigkeit, mindestens 1,5 bis 2 Liter. Damit geben Sie Ihrem Körper den Transportstoff für eine erfolgreiche Entgiftung. Trinken Sie am besten stilles Wasser oder Tee, am besten Grüntee, Rooibos oder eine Vitalteemischung. Auch Kefir oder ein Sauermilchgetränk ist ok. Gesundheitlich sehr günstig sind Gemüsesäfte, oder noch besser fermentierte Gemüsemoste aus Rote Beete, Karotten oder Andere.
- Berücksichtigen Sie in Ihrer täglichen Ernährung unbedingt einen gewissen Anteil milchsäurehaltiger Lebensmittel (Sauerkraut, Saure Bohnen, Milch- oder Wasserkefir, Joghurt, Sauermilch, Kombucha, Kanne Brotdrunk, spezielle Fermentprodukte wie VitaBiosa oder EM-Vita). Die Ausleitung und zur verbesserten Zellatmung beitragenden Faktoren der natürlichen Milchsäure, insbesondere zum Zweck der Tumorprävention, sind völlig in Vergessenheit geraten. Und das obwohl dieser Effekt erfahrungsheilkundlich eindeutig und seit Jahrzehnten belegt ist (Issels, Kuhl, Budwig) und damit beste Therapieerfolge in großer Zahl erzielt wurden.
- Achten Sie auf eine regelmäßige, am besten gezielte Zufuhr von ein- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega 3- und 6- Fettsäuren). Besorgen Sie sich immer frisch gepresste Pflanzenöle aus hochwertigen Ölsaaten. Am wertvollsten sind Leinöl, Aprikosenöl, Walnussöl, Kürbiskernöl und Schwarzkümmelöl. Vermeiden Sie unbedingt gehärtete Fette und Nahrungsmittel die solche enthalten (Fertiggerichte). Neuere Studien belegen immer wieder die schädlichen Wirkungen von teilhydrierten Fetten mit sogenannten Trans-Fettsäuren. Das Risiko einer Herzkreislauf- oder Krebserkrankung steigt mit dem Verzehr transfettsäurehaltiger Lebensmittel signifikant an (Margarine, Kuchen, Kekse, Frittiertes, Fertiggerichte). Wenn Sie auf Butter nicht verzichten möchten verwenden Sie eine hochwertige Sauerrahmbutter.
- Als kleinen Snack zwischendurch nehmen Sie anstelle eines überzuckerten und industriell degenerierten Müsliriegels lieber ein paar getrocknete Aprikosen, getrocknete Ananas oder Papaya, Apfelchips, ein paar Nüsse oder Kerne oder andere Trockenfrüchte zu sich (naturbelassen, ungeschwefelt). Damit geben Sie Ihrem Körper in kompakter, natürlicher Form konzentrierte Energie, Enzyme, Mineralien und andere wertvolle Vitalstoffe. Bei erhöhtem Bedarf (Stress, Krankheit, Leistungssport) sollten Sie Ihre Nahrung gezielt ergänzen, um bestimmte Mineralstoffe, Vitamine und Antioxidantien in einer gut bioverfügbaren und möglichst natürlichen Form.
- Knabbern Sie Nusskerne, Kürbiskerne oder Apfel-Chips anstelle industriell hergestellter Knabberartikel oder Süßigkeiten. Zu den wertvollsten Kernen gehören Aprikosenkerne (Magnesium), Paranüsse (Selen) und Walnüsse (Ellagsäure). Der hohe Gehalt an Mineralstoffen, Fettsäuren und Antioxidantien macht diese 3 Kerne zu etwas ganz besonderem. Die bitteren Aprikosenkerne enthalten das Glycosid Amygdalin (Synonym Vitamin B17). Erfahrungsheilkundlich gibt es vielfältige Hinweise auf eine Wirkungsweise bei Krebs.
- Spezielle Krebspatienten oder Menschen, die diesbezüglich erhöhte Risikofaktoren haben, sollten in Bezug auf die Ernährung das oben gesagte beherzigen. Zusätzlich wäre es für sie günstig, Lebensmittel mit stark antioxidativem Charakter oder mit bestimmten antitumoralen Effekten wie die oben erwähnten Vitalpilze (Betaglucane), Fermentprodukte (Michsäure, Glucuronsäure), oder Granatapfelauszüge (Bioflavonoide), dunkle Beeren wie Aronia, Heidelbeeren etc. (Antocyane) regelmäßig zu konsumieren.
- Wechseln Sie in Ihrem Alltag zwischen Anspannung und der nötigen Muße / Entspannung. Verfallen Sie keinesfalls in Freizeitstress. Vertrödeln Sie auch mal einen Tag mit Faulenzen, lesen, Musik hören – oder einfach dösen und nichts tun – auch das ist gesund. Am Besten ist, Sie eignen sich eine der bewährten Entspannungspraktiken wie Yoga, QiGong oder bestimmte Meditationstechniken an. Insbesondere beim Kampf gegen eine schwere Erkrankung ist dem mentalen Aspekt ausreichend Bedeutung beizumessen, wenn es darum geht, Therapieerfolge zu erzielen.
- Schlafen Sie ausreichend und Ihrem Naturell entsprechend (der Schlafbedarf kann sehr unterschiedlich sein). Nachweislich am erholsamsten ist der Schlaf vor Mitternacht. Für einen gesunden und erholsamen Schlaf achten Sie auf ein günstiges Schlafumfeld (nicht zu warm und gut gelüftet, gute Matratzen). Nehmen Sie am Abend nur noch wenig und leichte Kost zu sich und das nicht zu spät. Trinken Sie keinen, oder wenig Alkohol und vermeiden Sie intensiven Stress oder extreme sportliche Aktivitäten.
- Bewegen Sie sich regelmäßig in der Natur. Gut ist wandern oder strammes Laufen (PowerWalking). Auch Rad fahren oder Schwimmen ist ok. Dabei gilt – mäßig aber regelmäßig. 3mal die Woche eine knappe Stunde sollen es schon sein. Nutzen Sie die Energiequellen in der Natur, um Ihre eigenen Batterien immer wieder aufzuladen. Achten Sie auf eine gleichmäßige und ausreichend tiefe Atmung.
- Sollten Sie ernste und hartnäckige gesundheitliche Probleme haben, die kein Arzt zuordnen oder identifizieren kann, dann lassen Sie sich von spezialisierten natürlich orientierten Ärzten auf eventuell vorhandene Störherde untersuchen (HNO-Bereich, Darm, Unterleib, Narben). Führen Sie konsequent eine Fokussanierung, sowie eine Entgiftung des Körpers, insbesondere des Darmes durch.